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Weihnachtsfeier an der bulgarischen Schule „Rodoljubche“ – Toronto, Kanada

07.01.2025 

In der bulgarischen Schule „Rodoljubche“ im Großraum Toronto fand eine große Weihnachtsfeier statt.

Dutzende Kinder, die am Bildungsprogramm teilnehmen, präsentierten den versammelten Eltern, Lehrern und Gästen der Veranstaltung ihre Lieder, Vorträge und Gedichte.

Außerdem wurde das Jubiläum (10 Jahre Schulgründung) angekündigt, das im nächsten Jahr mit der Organisation eines großen Festkonzerts am 24. Mai stattfinden soll.

Die Schule nahm ihren Betrieb am 15. Oktober 2015 mit 7 Schülern in der ersten Zweigstelle in East York, Toronto auf. Derzeit sind 156 Studenten eingeschrieben, es gibt Zweigstellen in East York, Etobicoke, Vaughan, Kitchener, Newmarket und Markham.

„Rodolyubche“ ist nach der Gründung der „Kanev“-Schule im Jahr 2004 die zweite bulgarische Sonntagsschule im Großraum Toronto.

Fotos und Informationen vom bulgarischen Generalkonsulat in Toronto

Weihnachtsspektakel in Paris

07.01.2025 

Paris stand im Lichterglanz. Auch die Gesichter der Kinder der neuesten bulgarischen Schule in Frankreich, „Native Language Enchants“, Bondi, strahlten vor Weihnachtsstimmung.

Im Herzen von Paris, unweit des Eiffelturms, öffnete die Botschaft der Republik Bulgarien in Frankreich ihre Türen, um mehr als 70 Kinder und ihre Familien willkommen zu heißen.

Die Weihnachtseuphorie hatte alle erfasst. Botschafterin Radka Balabanova-Ruleva gratulierte allen Schülern, Lehrern und Eltern zu den bevorstehenden Ferien. Der wichtigste Gast der Feier – der Weihnachtsmann – kam auf einem Schlitten mit bimmelnden Glöckchen.

Die Aufführung begann mit einem Strauß weihnachtlicher Gedichte, Lieder und Tänze, vorgetragen von den Jüngsten – den Kindern der Vorbereitungsgruppe. Die Helfer des Weihnachtsmanns – die „fleißigen Zwerge“ – begrüßten die Gäste mit dem „Lied der Zwerge“, untermalt von Musikinstrumenten. Die „Silbernen Schneeflocken“ der ersten und zweiten Klasse führten einen großartigen „Tanz der Schneeflocken“ auf, begleitet von den geschickten Fingern von Anne-Michelle am Klavier.

Fröhlich schlug der „kleine Spatz“ Danny mit seinen Flügeln und entführte uns mit „The Sparrow’s Song“ augenblicklich in die musikalische Welt der Vögel. Das besondere Duett von Dani und Galya (seiner Großmutter) berührte unsere Herzen, als sie das Lied „It’s Good to Have You“ sangen und für unzählige Lächeln und Freudentränen sorgten.

Einer der kultigsten und unvergesslichsten bulgarischen Tänze, ein Symbol unserer Identität, Lebensweise und unseres Geistes – die Rachenitsa – wurde von den Kindern unseres Volkstanzclubs „Bulgarche“ aufgeführt. Einen besonderen Gruß erhielten wir auch von der Gesangsgruppe der „MI-RE-LA“-Schule, die „Ein Weihnachtsmärchen“ sang.

Die Schülerinnen und Schüler der Sekundarstufe I erzählten, wie der Weihnachtsmann in verschiedenen Ländern der Welt heißt und woher die Weihnachtssymbole stammen. Und zum Abschluss – ein wunderschöner Weihnachtsgruß – das Lied „White Christmas“ – eine schöne Überraschung aller Mütter an ihre Kinder. Die Geschenke im Sack des Weihnachtsmanns zauberten Glück und Freude in die Augen der Kinder.

Wir danken Botschafterin Radka Balabanova-Ruleva und der Botschaft der Republik Bulgarien in Frankreich aufrichtig für die freundliche Gastfreundschaft!

Herzlichen Dank auch an Frau Raina Mandzhukova – Geschäftsführerin des IABCH und Herrn Dimitar Kararusinov für die Glückwunschansprache, die wir am Vorabend des Feiertags erhalten haben!

Plamena Eron, Schulleiterin

Bulgarische Schule „Muttersprache verzaubert“,

Bondi und Paris

Weihnachtsfeiern der New Yorker Sonntagsschule

07.01.2025 

Im Dezember 2024 feierten die bulgarischen Sonntagsschulen in New York – „Gergana“ und „Hristo Botev“, zwei unserer größten Bildungseinrichtungen im Nordosten der USA – die Weihnachts- und Neujahrsfeiertage mit großen Festkonzerten. Bei beiden Veranstaltungen füllten die Kinder zusammen mit ihren Eltern und Lehrern die repräsentativen Hallen der amerikanischen High Schools, die ihnen ihre Räumlichkeiten für den sonntäglichen Bulgarisch-Unterricht zur Verfügung stellten.

Die beiden Feierlichkeiten ähnelten sich, umfassten zahlreiche Folkloredarbietungen mit Tänzen und Liedern und zielten darauf ab, Kindern die bulgarischen Traditionen rund um das Weihnachtsfest näherzubringen. Bemerkenswert war die Anwesenheit von Weihnachtssängern und dem Weihnachtsmann an beiden Standorten, der Geschenke an die Kinder verteilte, inkl. Bücher auf Bulgarisch. Traditionell konzentrierten sich die Gergana-Schule und der Gergana-Chor auf Aufführungen ihres Musiktheaters für Kinder und ihres gemischten Chors (darunter viele Eltern), die jeweils von der Schauspielerin Gina DiDonato und der Dirigentin Krasimira Ivancheva geleitet wurden, und die Hristo-Botev-Schule auf Aufführungen ihres Folkloreensembles unter der Leitung der Choreografin Galina Sakharova. Die jüngsten Schüler beteiligten sich aktiv am Programm und unterhielten die Gäste mit ihrem lockeren Verhalten. Die Feier endete wie üblich mit einem „Leckerbissen“ mit traditionellen bulgarischen Gerichten und Menschen.

Die Kinder, Eltern, Gäste und Lehrer der beiden Sonntagsschulen wurden auch in diesem Jahr zu den Feiertagen von Angel Angelov, dem Generalkonsul in New York, begrüßt, der von seinen Erfahrungen bei früheren Feiern in der Stadt berichtete, an denen er als Vater teilgenommen hatte, und auf jene Besonderheiten hinwies, die Weihnachten für bulgarische Kinder in New York zu einem Feiertag machen, der über seine christlichen Wurzeln hinausgeht und im Wesentlichen ein bulgarischer Feiertag ist, der sie mit ihren verwandtschaftlichen Wurzeln in Bulgarien verbindet.

Fotos und Informationen vom bulgarischen Generalkonsulat in New York

Weihnachtsfeier der bulgarischen Schule im Ivan Vazov Educational Center /BPC/ in Kopenhagen

06.01.2025 

Im Dezember 2024 fand in der bulgarischen Schule im Ivan Vazov Educational Center /BPC/ in Kopenhagen eine Weihnachtsfeier statt. Auf Einladung der Leitung des Bildungszentrums waren auch Botschafter Dragomir Zakov und ein Teil des Botschaftsteams unter den Gästen der Feier.

Die Veranstaltung wurde mit Begrüßungsworten des Vorstandsvorsitzenden der Bulgarisch-Orthodoxen Kirche, Herrn Miroslav Kovachev, und der Schuldirektorin Svetla Trasborg eröffnet, die alle die Bedeutung bulgarischer Traditionen und Bräuche sowie deren Weitergabe an zukünftige Generationen betonten.

Botschafter Dragomir Zakov begrüßte die anwesenden Schüler, Lehrer, Eltern und Gäste und wünschte ihnen ein gesundes und wissensreiches neues Jahr voller Erfolg.

Mit großer Feststimmung und Begeisterung überreichten die Studierenden den Veranstaltungsteilnehmern ihre Weihnachtsgrüße. Das Programm umfasste einen Vortrag mit Weihnachtsgedichten, Liedern und Volkstänzen. Die biblische Szene der Geburt Christi wurde von den älteren Schülern nachgestellt.

Traditionell endete der Feiertag mit dem Auftritt des Weihnachtsmanns, der den Kindern Geschenke überreichte, und die Eltern hatten ein köstliches Buffet vorbereitet, darunter traditionelle Pogacha, Banitsa und andere Leckereien. Alle Anwesenden waren eingeladen, beim Tanz mitzumachen.

Fotos: Botschaft - Kopenhagen

 

Glückwünsche an das bulgarische Folkloreensemble im Ausland vom Verband der bulgarischen Folkloreensembles im Ausland

23.12.2024 

Die Exekutivagentur für Bulgaren im Ausland übermittelt die Glückwünsche, die sie vom Verband der bulgarischen Folkloreensembles im Ausland anlässlich der bevorstehenden Weihnachts- und Neujahrsfeiertage erhalten hat.

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

Wir wünschen Ihnen und Ihren Familien frohe Weihnachten und einen schönen Neujahrsabend.

Lassen Sie uns auch im neuen Jahr einander erfolgreich dabei unterstützen, unsere gemeinsamen Ziele zu erreichen.

Schöne Feiertage!

Radoslava Nedyalkova

Vorsitzender des ABFSC

Die Ausstellung „Flock“ in der Marmorlobby der Nationalversammlung

23.12.2024 

Am 19. Dezember 2024 wurde in der Marmorlobby der Nationalversammlung die Ausstellung „Die Herde“ eröffnet.

Die Werke in der Ausstellung stammen von jungen Menschen aus Bulgarien und bulgarischen Gemeinden im Ausland.

Eröffnet wurde die Ausstellung von Frau Tatyana Kostadinova, Vorsitzende der Spiritual Mirror Association, die mit jungen Menschen mit einer Affinität zu den Künsten arbeitet. Die Agentur für Bulgaren im Ausland und die Vereinigung „Spiritual Mirror“ sind Partner und setzen gemeinsam wertvolle Initiativen für Jugendliche um.

Die Werke in der Ausstellung sind Teil der Umsetzung des Projekts „Kompetenztraining“ für Kinder verschiedener Altersgruppen.

Kinder aus den bulgarischen Gemeinden im Ausland aus Moldawien, der Ukraine, Zypern, Griechenland, Spanien, Kanada, den USA, Großbritannien und anderen Ländern, die bei den jährlichen Wettbewerben der Exekutivagentur für Bulgaren im Ausland ausgezeichnet wurden, zeigten hervorragende Leistungen. Die Geschäftsführerin des Bulgarischen Kinderverbandes, Frau Raina Mandzhukova, begrüßte die Anwesenden und teilte mit, dass „Die Herde“ ein Name sei, der genau im Herzen des Strandzha-Gebirges vergeben wurde, als die Kinder der bulgarischen Gemeinden Bulgarien besuchten. Sie übermittelte den Anwesenden herzliche und fröhliche Wünsche zu den bevorstehenden Weihnachtsfeiertagen.

Sie überreichte Frau Natalia Kiselova, Vorsitzende der 51. Nationalversammlung der Republik Bulgarien, einen Kalender mit Werken von Kindern aus der bulgarischen Diaspora aus aller Welt und richtete auch herzliche Grüße an die Gäste und Teilnehmer der Veranstaltung. Kinder aus der Stadt Kuklen nahmen in Begleitung der Bürgermeisterin der Stadt, Frau Maria Belcheva, und Lehrern mit einem großartigen Weihnachtsprogramm an der Veranstaltung teil. Die Eröffnung der Ausstellung und des musikalischen Kinderprogramms anlässlich der bevorstehenden Weihnachts- und Neujahrsfeiertage verlief äußerst positiv und erfüllte die Herzen aller Anwesenden mit Freude und Hoffnung.

Fotos: Lili Spasova, IABCH

 

Treffen zwischen dem Exekutivdirektor der IABB und der bulgarischen republikanischen Selbstverwaltung

23.12.2024 

Am 10. Dezember fand ein offizielles Treffen zwischen Frau Raina Mandzhukova, Geschäftsführerin der Agentur für Bulgaren im Ausland, und Vertretern der bulgarischen Gemeinschaft in Ungarn statt, bei dem vor Ort wichtige Fragen im Zusammenhang mit dem Leben und den Herausforderungen der Gemeinschaft besprochen wurden. Unter den Anwesenden waren Herr Hristo Polendakov, außerordentlicher und bevollmächtigter Botschafter der Republik Bulgarien in Ungarn, Dr. Dancho Musev, Vorsitzender der bulgarischen republikanischen Selbstverwaltung, Herr Simeon Varga, bulgarischer Vertreter in der ungarischen Nationalversammlung, Herr Dimitar Tanev, Vorsitzender der Gesellschaft der Bulgaren in Ungarn, Frau Vanya Kotorova, Direktorin der Schule für bulgarische Muttersprache und andere Vertreter der Gemeinschaft, vereint durch das gemeinsame Ziel – die Bewahrung der bulgarischen Sprache, Kultur und Identität in Ungarn.

Eines der dringendsten Probleme der Bulgaren in Ungarn ist der Mangel an Bulgarischlehrern für die jüngsten Kinder in der Stadt Sharmelijk und in Budapest. Dies behindert die Bemühungen, den bulgarischen Geist und das kulturelle Erbe an die jüngere Generation weiterzugeben und birgt gleichzeitig die Gefahr einer unumkehrbaren Assimilation.

Ein weiteres wichtiges Thema für unsere Landsleute betrifft die Schwierigkeiten bei der Erlangung der Staatsbürgerschaft. Ihrer Meinung nach schrecken komplizierte Verfahren junge Menschen, die ihre Verbindung zu Bulgarien aufrechterhalten möchten, oft ab. Allerdings handelt es sich hierbei um eine Frage nationaler Verantwortung und Priorität, denn ohne Staatsbürgerschaft bleiben die Bulgaren im Ausland symbolisch von ihrem Heimatland abgeschnitten.

Während des Treffens überreichte Frau Mandjukova Herrn Dimitar Tanev eine Ehrenplakette anlässlich des 110-jährigen Bestehens der Gesellschaft der Bulgaren in Ungarn – einer Institution, die die bulgarische Gemeinschaft dort seit mehr als einem Jahrhundert vereint.

Die Bulgaren in Ungarn sind ein eindrucksvolles Beispiel für Einheit und Kontinuität, wo die Älteren ihre Erfahrungen an die jüngere Generation weitergeben. Ihr Zusammenhalt ist ein Beispiel für die Einheit Bulgariens und die Politik des ungarischen Staates gegenüber den Ungarn im Ausland ist ein Vorbild. Ihre Erfahrungen sind wertvoll für die Stärkung der Beziehungen zwischen Bulgarien und unseren Landsleuten im Ausland.

Dieses Treffen hat alle daran erinnert, dass die Bulgaren auf der ganzen Welt ein integraler Bestandteil unserer Nation sind und ihr Kampf um ihre Identität Unterstützung und Bewunderung verdient. Denn nur durch die Pflege von Sprache, Kultur und Traditionen können wir die Verbindung zu unseren Landsleuten aufrechterhalten, wo immer sie auch sind.

Fotos: IABCH

Traditionelles Feiertagsfest in Bitola

23.12.2024 

Auch in diesem Jahr organisierte das bulgarische Generalkonsulat in Bitola eine Weihnachts- und Neujahrsfeier und brachte Landsleute und Vertreter bulgarischer Vereine aus Bitola, Ohrid, Struga, Kavadarci, Strumitsa, Prilep und anderen Siedlungen im Konsularbezirk zusammen.

Gäste der Feier waren auch die Honorarkonsuln in Bitola von Rumänien, Bosnien und Herzegowina, sowie der Vorsitzende der örtlichen mazedonisch-kroatischen Gesellschaft „Kroatisches Kulturzentrum – Marko Marulić“ und die Vorsitzende der Roma-Gemeinde in Bitola.

Für die Gäste wurden drei Ausstellungen mit Weihnachts- und Neujahrskarten, traditionellem bulgarischen Kunsthandwerk und Skulpturen vorbereitet, die speziell für die Feier in von den bulgarischen Vereinen in Bitola, Ohrid und Struga organisierten Kinderworkshops angefertigt wurden.

Einen besonderen virtuellen Gruß richtete der Mädchenchor „Evmolpeia“ aus Plovdiv an die Feierlichkeiten mit der Aufführung des bekanntesten traditionellen Weihnachtsliedes „Stille Nacht, heilige Nacht“.

Teil des kulturellen Programms der Feier war auch die junge Hoffnung aus Ohrid, Kliment Ristevski, begleitet von seinen Lehrern der Ohrid Music School – Elitsa Rashkova, Violine, und Daniel Churkovski, Klavier.

Für zusätzliche Atmosphäre am Abend sorgten die Folkloretanzgruppe im Bildungszentrum der Mazedonisch-Bulgarischen Freundschaftsvereinigung „Iskra“ und die Folkloregruppe der örtlichen Vereinigung für Kultur und Kreativität „Alexander Turundzhev“. Die Darbietungen und die musikalische Umrahmung begeisterten die Gäste, die in die volkstümliche Musik einstimmten.

Es wäre kein Weihnachtsfest ohne die besondere Anwesenheit des Weihnachtsmanns, der die jüngsten Gäste mit Geschenken erfreute.

Fotos: Internet

Herzlichen Glückwunsch an die IABCH von unseren Landsleuten aus Köln

23.12.2024 

Die Exekutivagentur für Bulgaren im Ausland übermittelt die Glückwünsche unserer Landsleute aus Köln, Deutschland, anlässlich der bevorstehenden Weihnachts- und Neujahrsfeiertage.

Weihnachtsfeier in der Botschaft der Republik Bulgarien in Tokio
23.12.2024
Am 15. Dezember 2024 fand in der bulgarischen Botschaft in Tokio eine Weihnachtsfeier statt. Die Veranstaltung wird gemeinsam von der Botschaft und der bulgarischen Sonntagsschule „Vasil Levski“ organisiert.

Auf dem Programm standen das Schmücken des Weihnachtsbaums durch alle Kinder, eine Präsentation über Weihnachtsbräuche in Bulgarien, eine Vorstellung der Tradition des Weihnachtsliedersingens, Aufführungen von Winterliedern durch die Kinder in der Schule sowie ein Treffen mit dem Weihnachtsmann.

An der Feier nahmen rund 100 Personen teil – Kinder der Vasil Levski-Sonntagsschule der Botschaft in Tokio, ihre Brüder, Schwestern und Eltern, Vertreter der bulgarischen Gemeinde und Freunde Bulgariens.

Fotos: Botschaft in Tokio


Besuch der bulgarischen Schule in Budapest und der festlichen Feier von „Mikulash“

19.12.2024 

Frau Raina Mandzhukova, Exekutivdirektorin der Exekutivagentur für Bulgaren im Ausland, hatte die Gelegenheit und das Vergnügen, die Bulgarische Schule in Budapest zu besuchen, die heute im Gebäude des neuen bulgarischen Kultur- und Bildungszentrums untergebracht ist. Die Schule wurde 1918 von der örtlichen bulgarischen Gemeinde gegründet und hat eine lange und reiche Geschichte. Im Laufe der Jahre war sie eine staatliche bulgarische Schule, wird derzeit jedoch im ungarischen Bildungssystem betrieben und vom bulgarischen Staat im Rahmen des nationalen Programms „Muttersprache und Kultur“ unterstützt.

Die Absolventen der Schule sind weiterhin die lebendige Verbindung zwischen Bulgarien und Ungarn. Mit jedem Kind, das Bulgarisch lesen und schreiben lernt, bleiben die Traditionen, die Sprache und der Geist des Bulgarischen fernab der Heimat erhalten.

Am 8. Dezember fand im bulgarischen Kultur- und Bildungszentrum anlässlich des traditionellen ungarischen Feiertags „Mikulash“ (Weihnachtsmann) ein festliches Kinderfest statt. Frau Mandjukova wurde von Herrn Dancho Musev, dem Vorsitzenden der Bulgarischen Republikanischen Selbstverwaltung, speziell zu der Veranstaltung eingeladen. Die Feier brachte die jüngsten Absolventen der bulgarischen Schule in Budapest und ihre Eltern zusammen. Die Freude der Kinder wurde durch den Besuch eines Puppentheaters aus Bulgarien ergänzt, das mit einer spannenden Aufführung die Herzen der Kleinen eroberte.

Im Rahmen des Besuchs von Frau Mandjukova kam es auch zu einem Treffen mit den Lehrerinnen der Schule, Frau Rositsa Sotirova und Frau Boryana Maevska, die sie im Gebäude der neu eröffneten Zweigstelle der Bulgarischen Schule in der Stadt Szentendre herzlich willkommen hießen. Sie erzählten Einzelheiten über den Lernprozess, die Organisation des Unterrichts und die Begeisterung der Kinder, die mit Liebe am Bulgarisch-Sprachunterricht teilnehmen.

Die Aufregung um die Erweiterung der Bulgarischen Schule ist damit noch nicht zu Ende. Es gibt bereits eine Gruppe von Studieninteressierten in der Stadt Halastelek, was ein Beweis für das wachsende Interesse der jüngeren Generationen am Studium der bulgarischen Sprache und Kultur ist.

Fotos: IABCH

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